Sonntag, 21. November 2010

Aufregung ist sinnlos

Denn der sachliche Kern eines Problems ändert sich durch Aufregung nicht. Warum ist es dann aber so schwer, sich bei Problemen nicht aufzuregen? Bei der Angst ist es ja klar, warum wir die haben. Angst ist ein Schutzmechanismus der uns vor gefährlichen Situationen warnt. Aber was nützt die Aufregung? Hat da jemand eine Idee?


Dann habe ich diese Wochenende noch einen Song wiederentdeckt, den ich in meiner Kindheit so mochte. Und ich finde ihn auch heute richtig gut gemacht.


Den hier: http://www.youtube.com/watch?v=QKLvKZ6nIiA

Mittwoch, 17. November 2010

Milchmädchen watscht Bildjournalist Friedman verbal ab

Was Michel Friedman da bezüglich Terrorismus von sich gibt, ist empörend: “Nicht nur Amerika oder Israel, sondern alle Länder, die nach der westlichen Kultur leben, sind betroffen und Angriffsziele.”

Hätte das Sarrazin geschrieben, würde die halbe Republik "Rassismus" schreien und zwar m.E. zu recht, denn Terrorismus-Opfer aus anderen Kulturkreisen werden in dieser Aussage unter den Teppich gekehrt. Was Kommentatorin Milchmädchen hier weiter unten zu Friedmans Elaborat schreibt,

http://starke-meinungen.de/blog/2010/11/03/wie-erschreckend-ist-unsere-naivitat-im-umgang-mit-dem-terrorismus/

ist m.E. ganz korrekt. Nun gibt sich aber Friedman im Gegensatz zu Sarrazin betont multikulturell. An der Wahrhaftigkeit dieses Gehabes habe ich wegen dem hier Genannten und anderen Gründen schon lange Zweifel. Ich denke, man sollte Friedman genau beobachten. Womöglich gibt es bald einen Fall Sarrazin, der ein Fall Friedman ist.
Tags: nachrichten aus schilda, psychedelisches und politik

Dienstag, 9. November 2010

Ein Jasager

Manchmal trifft man schon auf echte Originale. Neulich im Internetcafe saß so ein glatzköpfiger und stiernackiger Hüne, wenn man den portraitiert hätte, wäre die typische Comic-Zeichnung eines Hünen mit Bulldoggengesicht herausgekommen. Breite Schultern hatte der für zwei Sitzplätze und mit seinem rechten Zeigefinger, der so 2 bis 3 cm dick war, haute er einzelne Buchstaben in den Compi rein, so richtig mit viel Kraft voll aus der Schulter gehämmert. Bumm, bummm bumm hallte es durch das Cafe. Dann knurrte es aus seiner Ecke und er schnaufte tief. Er hatte sich wohl mit dem Passwort vertippt und wurschtelte mit einem Merkzettel herum.

Weiter gings mit noch mehr Kraft: bumm, bumm, bumm. Endlich hatte er sich in seinen Internettelefondienst eingewählt. Er konnte kaum die Bergrüßung zu ende sprechen, da klang schon ein Stakkato einer hohen Frauenstimme aus dem Kopfhörer: didididididi didididi didididi. Die Frau redete wie ein Wasserfall. In regelmässigen Abständen sagte er: Ja ...... ja ...... ja ...... ja ...., zu Wort kam er nicht mehr richtig.